Inhalt
Was ist Body Talk?
Körpersprache als Schlüssel für ein erfolgreiches Training.
Unser Erziehungskonzept basiert auf dem von Ramona Teschner entwickelten Body Talk Communication System (B.T.C.S.)©
Wir bilden dich darin aus, die Körpersprache deines Hundes zu lesen und deine eigene Körpersprache richtig einzusetzen. So werden Missverständnisse vermieden.
Im Laufe der Ausbildung gelangst du über Respekt und Vertrauen zu Harmonie zwischen dir und deinem Hund.
Wir arbeiten mit dir an der Beziehung zwischen dir und deinem Hund. Bei uns steht nicht das perfekte “Sitz” und “Platz” im Vordergrund, sondern die richtige Erziehung, denn die ist die Basis für alles was du mit deinem Hund erleben oder erreichen möchtest.
Was bringt das?
Kommunikation mit deinem Hund
Mehr Entspannung im Alltag
Rückruf der immer klappt
Leinenführigkeit ohne Drama
Außenreizen widerstehen
Jagdverhalten kontrollieren
Die Basis
Respekt, Vertrauen & Harmonie
Das sind die drei Säulen von Body Talk und Kern unserer Ausbildung.
Respekt
Gegenseitiger Respekt ist elementar.
Erkennt dein Hund dich als Rudelführer an, wird er dir zuhören. Diesen Respekt erhältst du durch eine Kombination aus deiner Stimme UND deiner Körpersprache. Lerne auf einer Ebene mit deinem Hund zu kommunizieren.
Vertrauen
Ohne Vertrauen geht nichts.
Vermittel deinem Hund, dass er dir trauen kann und er wird dir bedingungslos folgen. Wir zeigen dir, wie du die richtigen Signale sendest.
Harmonie
Der Kern jeder Beziehung.
Wie in allen Beziehungen spielt auch die Harmonie eine sehr wichtige Rolle. Das Zusammenspiel der Botschaften gibt dem Hund Sicherheit und dir innere Ruhe. Respekt und Vertrauen führen zu einer harmonischen Beziehung.
Körpersprache
Der Schlüssel zur Kommunikation:
Die Sprache die dein Hund instinktiv versteht.
Wir legen Wert auf eine eindeutige Körpersprache und klare Signale, damit dein Hund dich versteht. So können wir komplett auf Hilfsmittel wie Leckerchen oder Spielzeuge verzichten!
Dein Hund wird dir zuhören und dich anerkennen, ohne dass du Leckerchen oder Spielzeuge in der Hand halten musst. Er wird für dich und die Beziehung zu dir arbeiten, genauso wie es im Hunderudel ganz natürlich geschieht.
Auf diesem Weg der Erziehung legst du den Grundstein für eine ehrliche Beziehung zu deinem Hund, verschaffst dir Respekt, baust Vertrauen auf und gelangst schließlich zu einem harmonischen Miteinander.
Das ist unser Ziel: einerseits glückliche Hunde und andererseits Menschen, die Spaß an ihrem Hund haben!
Kursangebote
Welpenkurs
Basiskurs
Kompaktkurs
Problemhunde
CaniX
Jagdhunde
Fährten- & Nasenarbeit
Body Talk Club
Übersicht über alle Kurse
Erziehung statt Training
In der Hundeschule BodyTalk arbeiten wir nicht mit einem Trainingssystem, sondern mit einem Erziehungssystem.
Training – Verhalten auf Abruf
Klassisches Hundetraining basiert auf Konditionierung: Der Hund wird über Triebe gesteuert, z. B. durch Futter oder Spielzeug. So lassen sich bestimmte Verhaltensweisen erklären und fördern – aber nur, solange der entsprechende Trieb im Vordergrund steht.
- Das Verhalten wird „auf Knopfdruck“ abgerufen.
- Kommunikation auf Beziehungsebene findet in diesem Moment nicht statt.
- Konflikte oder Missverständnisse werden nicht geklärt, sondern umgangen.
Training hat also klare Grenzen: Was passiert, wenn der Spieltrieb stärker ist als der Futtertrieb? Oder wenn unerwünschtes Verhalten gar nicht mehr gezeigt wird – wie soll es dann „positiv verstärkt“ werden?
Erziehung – Beziehung durch Kommunikation
Erziehung bedeutet für uns, direkt mit dem Hund zu kommunizieren – und zwar auf seiner Ebene. Hunde sprechen nicht in Worten, sondern körpersprachlich. Sie kommentieren, gehen in Konflikte und lösen diese über Körpersprache.
- Konflikte lassen sich nicht „ausbellen“ oder „ausdiskutieren“.
- Wir Menschen müssen lernen, präsent zu sein.
- Erziehung entsteht durch Klarheit im Raum, durch Haltung, durch das, was wir ausstrahlen.
So entsteht ein echtes Gespräch mit dem Hund – unabhängig von Futter, Spiel oder anderen Trieben.
Erziehung heißt: Beziehung vor Trieb
Wenn ich meinen Hund erziehe, bin ich nicht davon abhängig, ihn „zu locken“. Ich setze keine Triebe in Konkurrenz, sondern verwalte Raum und Beziehung. Damit entsteht eine stabile Grundlage: Der Hund orientiert sich an mir, weil er mich versteht – nicht, weil ich ihm einen Keks hinhalte.
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