Erziehung statt Training

Eine entspannd liegende Mischlingshündin mit kurzen braunen Fell.  Bild von Sabine Braun.

Warum wir bei BodyTalk anders arbeiten

Wenn du dir einen Hund anschaffst, hörst du oft den Satz: „Geh ins Training, da lernt er Kommandos.“ Aber genau hier machen wir bei BodyTalk einen Unterschied:

Wir trainieren nicht – wir erziehen.

Training – Verhalten auf Knopfdruck

Klassisches Hundetraining funktioniert über Konditionierung (also das Verknüpfen von Reizen und Reaktionen). Du sagst „Sitz“, gibst ein Leckerli – und dein Hund setzt sich. Klingt praktisch, oder?

Das Problem: Dieses System ist triebgesteuert. Dein Hund folgt, weil ein bestimmter Trieb (z. B. Hunger) gerade am stärksten ist – nicht, weil er dich wirklich verstanden hat.

Kommt aber ein anderer Trieb ins Spiel – Jagdtrieb, Spieltrieb oder auch Aggression – verliert das Leckerli plötzlich seinen Wert. Genau deshalb erlebst du vielleicht Situationen, in denen dein Hund „nicht mehr hört“: Sein Trieb ist einfach stärker als deine Belohnung.

Außerdem: Wenn dein Hund ein erwünschtes Verhalten gar nicht mehr zeigt, kannst du es auch nicht mehr „positiv verstärken“. Training hat hier schlicht keine Antwort.

Was sind eigentlich Triebe?

Triebe sind angeborene Verhaltensmotive, die das Überleben sichern. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Futtertrieb – die Suche nach Nahrung,
  • Spieltrieb – wichtig für soziale Bindung und Lernprozesse,
  • Jagdtrieb – das Bedürfnis, Beute zu verfolgen,
  • Sexualtrieb – Fortpflanzung,
  • Aggressionstrieb – das Verteidigen von Ressourcen oder Grenzen.

Alle Hunde haben diese Triebe, aber je nach Rasse, Genetik und Erfahrung sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt. Und genau deshalb kann kein Trainingssystem dauerhaft garantieren, dass dein Hund „funktioniert“ – weil Triebe nicht einfach ausgeschaltet werden können.

Erziehung – Beziehung durch Kommunikation

Bei Erziehung geht es nicht darum, deinen Hund zu „programmieren“. Es geht darum, dass ihr miteinander sprecht – auf einer Ebene, die er wirklich versteht: der Körpersprache.

Hunde kommentieren ständig über ihre Körperhaltung und Gestik. Sie klären Konflikte nicht durch „Diskussionen“, sondern durch nonverbale Signale.

  • Du kannst einen Konflikt nicht „wegreden“ oder „wegfüttern“.
  • Dein Hund nimmt dich ernst, wenn du präsent bist, klar im Raum stehst und ihm körperlich zeigst, was du meinst.

Das bedeutet: Du wirst für deinen Hund lesbar. Er orientiert sich an dir, weil ihr wirklich in Kontakt seid – nicht, weil er auf eine Belohnung spekuliert.

Beziehung statt Lockmittel

Wenn du deinen Hund erziehst, musst du ihn nicht mit Leckerli „überreden“ oder mit Spielzeug „weglocken“. Du setzt auch keine Triebe in Konkurrenz (wird der Futtertrieb wohl stärker sein als die Aufregung gerade?).

Stattdessen stellst du über Raumverwaltung (wer bewegt wen wohin) und klare Körpersprache eine echte Verbindung her. Damit bist du unabhängig von Trieben – und dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren.

Ein einfaches Bild

Stell dir Kinder vor: Im Kindergarten geht es nicht darum, Purzelbäume zu üben. Es geht darum, sich zu benehmen, Regeln zu lernen, Konflikte zu lösen. Sport und Tricks kommen später – wenn die Basis sitzt. Genauso ist es bei Hunden: Erziehung zuerst, Training später.

Das Body Talk Communication System©

Genau hier setzt unser BodyTalk Communication System an. Es hilft dir, körpersprachlich so klar zu werden, dass dein Hund dich sofort versteht – unabhängig davon, welcher Trieb ihn gerade antreibt. Du lernst:

  • deine Präsenz zu checken (bin ich wirklich da?),
  • Konflikte körpersprachlich zu lösen,
  • Orientierung und Vertrauen aufzubauen, statt nur Kommandos zu geben.

So entsteht zwischen dir und deinem Hund eine kommunikative Partnerschaft, die euch beide entspannt. Denn ein Hund, der dich versteht, muss nicht „funktionieren“ – er möchte mit dir kooperieren.

Mehr über unser Konzept

Erziehung statt Training

Eine entspannd liegende Mischlingshündin mit kurzen braunen Fell.  Bild von Sabine Braun.

Warum wir bei BodyTalk anders arbeiten

Wenn du dir einen Hund anschaffst, hörst du oft den Satz: „Geh ins Training, da lernt er Kommandos.“ Aber genau hier machen wir bei BodyTalk einen Unterschied:

Wir trainieren nicht – wir erziehen.

Training – Verhalten auf Knopfdruck

Klassisches Hundetraining funktioniert über Konditionierung (also das Verknüpfen von Reizen und Reaktionen). Du sagst „Sitz“, gibst ein Leckerli – und dein Hund setzt sich. Klingt praktisch, oder?

Das Problem: Dieses System ist triebgesteuert. Dein Hund folgt, weil ein bestimmter Trieb (z. B. Hunger) gerade am stärksten ist – nicht, weil er dich wirklich verstanden hat.

Kommt aber ein anderer Trieb ins Spiel – Jagdtrieb, Spieltrieb oder auch Aggression – verliert das Leckerli plötzlich seinen Wert. Genau deshalb erlebst du vielleicht Situationen, in denen dein Hund „nicht mehr hört“: Sein Trieb ist einfach stärker als deine Belohnung.

Außerdem: Wenn dein Hund ein erwünschtes Verhalten gar nicht mehr zeigt, kannst du es auch nicht mehr „positiv verstärken“. Training hat hier schlicht keine Antwort.

Was sind eigentlich Triebe?

Triebe sind angeborene Verhaltensmotive, die das Überleben sichern. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Futtertrieb – die Suche nach Nahrung,
  • Spieltrieb – wichtig für soziale Bindung und Lernprozesse,
  • Jagdtrieb – das Bedürfnis, Beute zu verfolgen,
  • Sexualtrieb – Fortpflanzung,
  • Aggressionstrieb – das Verteidigen von Ressourcen oder Grenzen.

Alle Hunde haben diese Triebe, aber je nach Rasse, Genetik und Erfahrung sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt. Und genau deshalb kann kein Trainingssystem dauerhaft garantieren, dass dein Hund „funktioniert“ – weil Triebe nicht einfach ausgeschaltet werden können.

Erziehung – Beziehung durch Kommunikation

Je früher du erkennst, dass dein Welpe muss, desto schneller kannst du reagieren. Achte auf:

  • er wacht auf
  • er hat gefressen oder getrunken
  • er hat gespielt
  • er sieht sich um, schnüffelt aufgeregt
  • er wird aktiver oder unruhiger
  • er schnüffelt an Orten, an denen schon mal etwas war
  • er steht erwartungsvoll vor der Tür

Wenn du diese Signale erkennst: Sofort raus! Nicht warten – dann loben, wenn er draußen alles erledigt hat.

Beziehung statt Lockmittel

Wenn du deinen Hund erziehst, musst du ihn nicht mit Leckerli „überreden“ oder mit Spielzeug „weglocken“. Du setzt auch keine Triebe in Konkurrenz (wird der Futtertrieb wohl stärker sein als die Aufregung gerade?).

Stattdessen stellst du über Raumverwaltung (wer bewegt wen wohin) und klare Körpersprache eine echte Verbindung her. Damit bist du unabhängig von Trieben – und dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren.

Ein einfaches Bild

Stell dir Kinder vor: Im Kindergarten geht es nicht darum, Purzelbäume zu üben. Es geht darum, sich zu benehmen, Regeln zu lernen, Konflikte zu lösen. Sport und Tricks kommen später – wenn die Basis sitzt. Genauso ist es bei Hunden: Erziehung zuerst, Training später.

Das Body Talk Communication System©

Genau hier setzt unser BodyTalk Communication System an. Es hilft dir, körpersprachlich so klar zu werden, dass dein Hund dich sofort versteht – unabhängig davon, welcher Trieb ihn gerade antreibt. Du lernst:

  • deine Präsenz zu checken (bin ich wirklich da?),
  • Konflikte körpersprachlich zu lösen,
  • Orientierung und Vertrauen aufzubauen, statt nur Kommandos zu geben.

So entsteht zwischen dir und deinem Hund eine kommunikative Partnerschaft, die euch beide entspannt. Denn ein Hund, der dich versteht, muss nicht „funktionieren“ – er möchte mit dir kooperieren.

Mehr über unser Konzept

Kontakt

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Erziehung statt Training

Eine entspannd liegende Mischlingshündin mit kurzen braunen Fell.  Bild von Sabine Braun.

Warum wir bei BodyTalk anders arbeiten

Wenn du dir einen Hund anschaffst, hörst du oft den Satz: „Geh ins Training, da lernt er Kommandos.“ Aber genau hier machen wir bei BodyTalk einen Unterschied:

Wir trainieren nicht – wir erziehen.

Training – Verhalten auf Knopfdruck

Klassisches Hundetraining funktioniert über Konditionierung (also das Verknüpfen von Reizen und Reaktionen). Du sagst „Sitz“, gibst ein Leckerli – und dein Hund setzt sich. Klingt praktisch, oder?

Das Problem: Dieses System ist triebgesteuert. Dein Hund folgt, weil ein bestimmter Trieb (z. B. Hunger) gerade am stärksten ist – nicht, weil er dich wirklich verstanden hat.

Kommt aber ein anderer Trieb ins Spiel – Jagdtrieb, Spieltrieb oder auch Aggression – verliert das Leckerli plötzlich seinen Wert. Genau deshalb erlebst du vielleicht Situationen, in denen dein Hund „nicht mehr hört“: Sein Trieb ist einfach stärker als deine Belohnung.

Außerdem: Wenn dein Hund ein erwünschtes Verhalten gar nicht mehr zeigt, kannst du es auch nicht mehr „positiv verstärken“. Training hat hier schlicht keine Antwort.

Was sind eigentlich Triebe?

Triebe sind angeborene Verhaltensmotive, die das Überleben sichern. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Futtertrieb – die Suche nach Nahrung,
  • Spieltrieb – wichtig für soziale Bindung und Lernprozesse,
  • Jagdtrieb – das Bedürfnis, Beute zu verfolgen,
  • Sexualtrieb – Fortpflanzung,
  • Aggressionstrieb – das Verteidigen von Ressourcen oder Grenzen.

Alle Hunde haben diese Triebe, aber je nach Rasse, Genetik und Erfahrung sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt. Und genau deshalb kann kein Trainingssystem dauerhaft garantieren, dass dein Hund „funktioniert“ – weil Triebe nicht einfach ausgeschaltet werden können.

Erziehung – Beziehung durch Kommunikation

Bei Erziehung geht es nicht darum, deinen Hund zu „programmieren“. Es geht darum, dass ihr miteinander sprecht – auf einer Ebene, die er wirklich versteht: der Körpersprache.

Hunde kommentieren ständig über ihre Körperhaltung und Gestik. Sie klären Konflikte nicht durch „Diskussionen“, sondern durch nonverbale Signale.

  • Du kannst einen Konflikt nicht „wegreden“ oder „wegfüttern“.
  • Dein Hund nimmt dich ernst, wenn du präsent bist, klar im Raum stehst und ihm körperlich zeigst, was du meinst.

Das bedeutet: Du wirst für deinen Hund lesbar. Er orientiert sich an dir, weil ihr wirklich in Kontakt seid – nicht, weil er auf eine Belohnung spekuliert.

Beziehung statt Lockmittel

Wenn du deinen Hund erziehst, musst du ihn nicht mit Leckerli „überreden“ oder mit Spielzeug „weglocken“. Du setzt auch keine Triebe in Konkurrenz (wird der Futtertrieb wohl stärker sein als die Aufregung gerade?).

Stattdessen stellst du über Raumverwaltung (wer bewegt wen wohin) und klare Körpersprache eine echte Verbindung her. Damit bist du unabhängig von Trieben – und dein Hund lernt, sich an dir zu orientieren.

Ein einfaches Bild

Stell dir Kinder vor: Im Kindergarten geht es nicht darum, Purzelbäume zu üben. Es geht darum, sich zu benehmen, Regeln zu lernen, Konflikte zu lösen. Sport und Tricks kommen später – wenn die Basis sitzt. Genauso ist es bei Hunden: Erziehung zuerst, Training später.

Das Body Talk Communication System©

Genau hier setzt unser BodyTalk Communication System an. Es hilft dir, körpersprachlich so klar zu werden, dass dein Hund dich sofort versteht – unabhängig davon, welcher Trieb ihn gerade antreibt. Du lernst:

  • deine Präsenz zu checken (bin ich wirklich da?),
  • Konflikte körpersprachlich zu lösen,
  • Orientierung und Vertrauen aufzubauen, statt nur Kommandos zu geben.

So entsteht zwischen dir und deinem Hund eine kommunikative Partnerschaft, die euch beide entspannt. Denn ein Hund, der dich versteht, muss nicht „funktionieren“ – er möchte mit dir kooperieren.

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